Willkommen. Diese Yogaklasse kümmert sich um meine große Leidenschaft: Tennis.

Im Tennis haben wir es mit großen Bewegungen, Hebeln und Kräften zu tun, die unseren Körper maximal fordern. Damit wir dauerhaft schmerzfrei spielen können, sollten wir unsere Gelenke, Muskeln und Faszien voll bewegungsfähig und geschmeidig halten. Oft tragen Verkürzungen dazu bei, dass Bewegungsabläufe nicht mehr „rund“ laufen. Gerade im Tennis kann das fatal sein, da insbesondere Schulter- und Kniegelenke dann die mangelnde Bewegungsfähigkeit anderer Gelenke kompensieren müssen. In dieser Klasse stellt Yogalehrer und Tennisspieler Michael Wiese ein Paar besonders nützliche Mobilisierung- und Dehnungsübungen vor, die für alle Tennis-Liebhaber/innen, aber auch alle anderen Menschen hilfreich und nützlich sind.
Kostenlose Yogaklasse für Tennisfans
6 einfach Yogaübungen für Tennisfans
Es ist ganz einfach! Mit diesen Tipps kannst Du mit wenig Aufwand einem großen Teil der üblichen Verletzungen vorbeugen und Schmerzen effektiv lindern. Versprochen!

Wichtig Tipps für Tennis-Spieler/innen
- Schlechte Bälle und eine schlechte Bespannung sind das größte und vermeidbarste Risiko zur dauerhaften Schädigung der Unterarm- und Schultermuskulatur (Tennisarm!)
- VOR dem Spiel: Hüpfen, Federn (um die Spannkraft und Nachgiebigkeit des myofaszialen Gewebes zu aktivieren).
- VOR dem Spiel: Einfache Grundbewegungen für die Wirbelsäule. Rückbeugen, Vorbeugen, Seitbeugen, Rotation. Vor allem die „Zentrifuge“ ist simpel und sehr nützlich.
- NACH dem Spiel: Dehnen! Vor allem den großen Brustmuskel (z.B. im Türrahmen), Seelöwe und wenn Zeit ist oder zuhause „übers-Kissen-legen“ – mindestens eine, besser zwei oder mehr Minuten! Das wirkt Wunder.
- Das Gegenteil von Sitzen ist nicht Stehen, sondern Rückbeugen. Immer mal zwischendurch im Alltag, frei im Raum oder an einer Wand („Großes X“).
- Lerne, wieder auf den Fersen zu sitzen, wenn Du es nicht kannst. Stück für Stück. Jeden Tag zwei Minuten mit Kissen und irgendwann ohne! Das kannst Du auch mit Arthrose machen, oder gerade dann.
- Niemand hat Zeit, zu dehnen 🙂 Nutze deinen Alltag, während Du irgendwo wartest, im Bus sitzt, beim Lesen, beim Fernsehen usw., um in ungewohnte Positionen zu gehen.
© Michael Wiese / YogaYa – 20.11.2024